Mehr Licht!
3/4 aller Radler:innen fahren mit LICHT, warum 12,5% komplett ohne?
Wir radeln mit LICHT!
Die Tage werden wieder länger, aber immer noch sind die Abende und natürlich die Nächte dunkel. Das heißt: Mit Einbruch der Dämmerung LICHT AN beim Radeln!
Unbeleuchtete oder nur teilweise beleuchtete Fahrräder erhöhen das Unfallrisiko deutlich. Die große Mehrheit der Radler*innen ist sich dieser Gefahr bewusst und fährt mit Vorder- und Rücklicht. Es gibt allerdings auch relativ viele, die sich und andere als Dunkelradler in gefährliche Situationen bringen.
Im Dezember haben wir wieder eine Zählaktion zum Thema „Fahrradbeleuchtung“ durchgeführt, um die Situation in Erlangen mit Fakten beurteilen zu können. Unter den von uns gezählten Rädern (1089) war leider ein Viertel nicht richtig beleuchtet. Konkret: 12,5% der beobachteten Räder waren gar nicht, 11,7% nur teilweise beleuchtet.
Auffallend ist, dass gänzlich unbeleuchtete Räder vor allem in der Innenstadt unterwegs sind. Viele Radfahrende glauben offenbar, die Straßenbeleuchtung reiche aus, um von anderen Verkehrsteilnehmern gut gesehen zu werden. Irrtum!
Genauso falsch ist es, in der Dämmerung auf das restliche Tageslicht zu vertrauen. Gerade dann ist es wichtig, nicht als dunkler Schatten zwischen voll beleuchteten PKW optisch unterzugehen.
Also: Schaltet Vorder- und Rücklicht rechtzeitig an! Der eigenen Gesundheit und der Sicherheit anderer zuliebe lohnt sich die Investition in ein ordentliches Beleuchtungssystem. Für jeden Geldbeutel findet sich etwas. Tipps für die richtige Beleuchtung findet Ihr hier